SUSE stellt Weiterentwicklungen seines Enterprise Linux Portfolios vor

March 12, 2025


Orlando, Florida (SUSECON)

SUSE®, ein weltweit führender Anbieter innovativer, offener und sicherer Unternehmenslösungen, präsentierte auf seiner Technologiekonferenz SUSECON verschiedene Erweiterungen seiner Linux-Lösungen. Diese Neuerungen verdeutlichen SUSEs kontinuierliches Engagement, Kunden mit einem offenen und ökosystemorientierten Ansatz zu unterstützen.

„Wir unterstützen unsere Kunden seit bald 25 Jahren mit Enterprise Linux", so Rick Spencer, General Manager für Business Critical Linux bei SUSE. „ Mit diesen Neuerungen helfen wir Kunden, ihre  digitale Transformation zu beschleunigen, Kosten zu senken und ihre Effizienz nachhaltig zu steigern.“

Diese Neuerungen sind unter anderem:

SUSE Multi-Linux Support

Die nächste Phase des SUSE Multi-Linux-Supports bietet umfassendere Support- und Migrationsfunktionen für vorhandene Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und CentOS Linux Umgebungen. Unternehmen erhalten dadurch mehr Flexibilität bei der Verwaltung ihrer Linux-Umgebungen.

„SUSE und die Deutsche Bank arbeiten gemeinsam an innovativen Open Source-Lösungen für mehr Flexibilität und Sicherheit“, sagt Peter Nutt, Head of UNIX Engineering der Deutschen Bank. „Unsere Entscheidung für den SUSE Multi-Linux-Support schafft eine robuste und sichere Umgebung, mit der wir unsere Pflichten als Finanzdienstleister erfüllen können.“

Zu den künftigen Erweiterungen gehören unter anderem: 

  • Unterstützung für Unterversionen über das Ende des allgemeinen Supports hinaus, für mehr Systemstabilität und -sicherheit.
  • Umfangreiche Funktionen zur Versionsmigration, die ein problemloses Upgrade bei minimaler Unterbrechung ermöglichen.
  • Erweiterter Multi-Linux Support ist jetzt auch im AWS Marketplace, Azure Marketplace sowie Google Cloud Marketplace verfügbar und bietet einen einfacheren Zugang für Cloud-basierte Implementierungen.

Das Angebot geht über eine reine CentOS-Migration hinaus und unterstützt auch andere kommerzielle Linux-Distributionen. Kunden profitieren von proaktiven Sicherheitspatches zum Schutz ihrer Systeme, müssen keine ungewollten Migrationen vornehmen und erhalten vorrangigen Support zur Verbesserung von Zuverlässigkeit und Kontinuität.

Mit diesen Erweiterungen bietet SUSE Multi-Linux Support eine flexible, sichere und skalierbare Lösung für Unternehmen mit heterogenen Linux-Landschaften.

SUSE Multi-Linux Manager 5.1

Die für Juni geplante neue Version SUSE Multi-Linux Manager 5.1 bietet neue Workflow- und Leistungsverbesserungen und ermöglicht Kunden die Verwaltung heterogener und verteilter Linux-Umgebungen mit einer größeren Kontrolle und Skalierbarkeit. SUSE Multi-Linux Manager 5.1 bietet Kunden mehr Flexibilität bei der Auswahl des Host-Betriebssystems (OS). So können Kunden zwischen SUSE Linux Enterprise Server-Instanzen wählen oder sich für eine kompaktere Alternative wie SUSE Linux Micro entscheiden. Diese Option steht ebenfalls als Update der aktuellen Version 5.0 zur Verfügung und hilft Unternehmen dabei, den Betrieb zu optimieren und die mit der Einführung eines separaten Betriebssystems verbundene Einarbeitungszeit zu vermeiden.

Die wichtigsten Verbesserungen sind:

  • Verbesserte rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) für ein fundierteres funktionsübergreifendes Reporting und die Integration von Drittanbieter-Tools.
  • Verbesserte Integration von Ansible und dadurch mehr Flexibilität beim Playbook-Management.
  • Neue Funktionen zur Bulk-Migration, von denen große verteilte Umgebungen profitieren.
  • Hub Online-Synchronisierung ermöglicht eine effiziente Systemaktualisierung über verschiedene Implementierungen hinweg.
  • Erweiterte Liste verwalteter Betriebssysteme, darunter neue SUSE Linux-Versionen, Amazon Linux 2023 sowie eine Vorschau von Raspberry Pi OS.

Mit diesen Weiterentwicklungen vereinfacht SUSE Multi-Linux Manager 5.1 das Management von Linux-Landschaften und bietet mehr Automatisierung, Sicherheit und betriebliche Effizienz.

SUSE Linux 15 SP7

Mit der längsten Support-Laufzeit schützt SUSE Linux Enterprise 15 Service Pack 7 (SP7) 

 IT-Investitionen und sorgt für Stabilität bei geschäftskritischen Workloads. Es bietet den längsten Lebenszyklus aller Universal-Betriebssysteme. Als letztes Service Pack der SUSE Linux 15-Familie bietet SP7 langfristig eine zuverlässige Grundlage für geschäftskritische Workloads, einschließlich SAP.

Diese konsolidierte Version bietet unter anderem:

  • Erhöhte Sicherheit durch die Unterstützung von Confidential Computing sowohl als Host als auch als Gast auf ausgewählten Plattformen.
  • Verbesserte Hardwareunterstützung umfasst die Kompatibilität mit den neuesten Plattformen.
  • Längster Support für den langfristigen IT-Investitionsschutz, mit allgemeinem Support bis 2031 und Long Term Service Support (LTSS) bis 2037, der insgesamt bis zu 19 Jahre Support bietet.
  • Das verstärkte SUSE SolidDriver-Programm bietet weiterhin zertifizierte, aktuelle Hardwarekompatibilität für ein langfristiges Investment.
  • Verbesserte Stabilität in Toolchains und für Programmiersprachen.

SUSE Linux 16

SUSE Linux 16 ist markiert einen bedeutenden Fortschritt für  Unternehmens-Linux und bietet eine solide Grundlage für Enterprise-Innovationen im kommenden Jahrzehnt. Linux ist damit bestens für die Zeit nach Y2038 gerüstet. Es basiert auf Framework One und wurde entwickelt, um:

  • Schnelle und permanente Innovation durch einen flexiblen, modularen Lebenszyklus.
  • Bietet eine nahtlose Adaption durch die Integration moderner, weit verbreiteter Open-Source-Projekte und vereinfacht so den Wechsel von jeder Enterprise Linux-Umgebung.
  • Bietet Sicherheit und Compliance für Unternehmen mit vollständiger SELinux-Unterstützung und Anpassung an die strengsten Zertifizierungen für unternehmenskritische Workloads.
  • Stabilität durch langfristige, planbare Support Zyklen.
  • Die ubiquitäre Plattform kann überall und auf jede Art und Weise ausgeführt werden und ist für hybride und Cloud-native Umgebungen optimiert, einschließlich SUSE Linux Base Container Image (BCI)-Implementierungen. 

SUSE Linux 16 bietet eine schlankere Installations- und Verwaltungsumgebung für alle Unternehmen, die SUSE Linux einführen, mit Technologien wie dem Agama-Installationsprogramm, NetworkManager, Cockpit und einer tieferen Integration von Ansible. Die Migration von älteren und alternativen Betriebssystemen wird vollständig unterstützt und sorgt so für einen reibungslosen Übergang zu SUSE Linux 16.

Im Zuge dieser Änderungen stellt SUSE Linux ab SUSE Linux 16.0 die Bezeichnung für Service Packs auf Minor Releases um. Diese Umstellung ist Teil der sich weiterentwickelnden Lebenszyklusstrategie und sorgt für einen besser vorhersehbaren und optimierten Update-Prozess für Unternehmen.

SUSE Linux Enterprise Server for SAP applications 16

Als Teil von SUSE Linux 16 bietet SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 16 die Ansible-Automatisierung für die Implementierung von SAP-Systemen, verbesserte Sicherheitsprofile mit SELinux und einen modernisierten Hochverfügbarkeits-Stack für unternehmenskritische Workloads wie SAP HANA, einschließlich neuer Funktionen zur Fehlererkennung und schnellerer Failover-Optionen.

Weitere Informationen zu SUSE’s Linux Portfolio unter  https://www.suse.com/linux/.

 

Über SUSE

SUSE ist ein weltweit führender Anbieter innovativer, zuverlässiger und sicherer Open Source-Lösungen für Unternehmen, darunter SUSEⓇ Linux Suite, SUSEⓇ Rancher Suite, SUSEⓇ Edge Suite und SUSEⓇ AI Suite. Mehr als 60 % der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SUSE für den Betrieb ihrer unternehmenskritischen Workloads, um überall Innovationen zu ermöglichen - vom Rechenzentrum über die Cloud bis hin zum Edge und darüber hinaus. SUSE bringt das „Open“ in Open Source zurück und arbeitet gemeinsam mit Partnern und Communities, damit Kunden die Flexibilität haben, Innovationsaufgaben heute zu meistern und morgen ihre Strategie und Lösungen weiterentwickeln können. Weitere Informationen finden Sie unter www.suse.com.